Da so viele Kundendaten aus internen Quellen leicht zugänglich sind, könnten Unternehmen versucht sein, zu glauben, sie hätten alles, was sie brauchen, um ihre Kunden wirklich zu kennen. Ohne externe Verbraucherdaten laufen sie jedoch Gefahr, wertvolle Erkenntnisse zu verpassen.
In einer zunehmend digitalen Welt haben die Unternehmen die Möglichkeit, viel mehr über ihre Kunden zu erfahren. Website-Klicks, das Durchsuchen von Online-Shops und Zahlungstransaktionen können Unternehmen eine noch nie dagewesene Menge an Daten liefern. Daten, die Aufschluss über Kundenverhalten und Trends geben können.
Das Potenzial von Verbraucherdaten, tiefere und wertvollere Erkenntnisse über Kunden zu gewinnen, hängt davon ab, dass diese Daten aus großen, robusten und aktiv verwalteten Verbraucherpanels stammen. Und das beginnt mit einem “befragtenzentrierten” Ansatz bei der Rekrutierung von Panels und der Datenerhebung.
Die Rekrutierung sollte über sorgfältig ausgewählte Rekrutierungskanäle erfolgen, die die Qualität des gesamten Rekrutierungsprozesses sicherstellen, wie z. B. Telefoninterviews, und nicht über eine öffentliche Registrierungsseite. Dadurch entsteht eine direkte Beziehung zu den Panelisten, was wiederum vor falschen Nutzern und einer Verzerrung durch Selbstselektion schützt.
Die Verbraucherpanels müssen auch groß genug sein, um wirklich repräsentativ für die Bevölkerung zu sein. Die Verwendung einer Vielzahl von Methoden und Quellen trägt dazu bei, dass die für statistisch signifikante Ergebnisse erforderlichen großen Antwortmengen erzielt werden können.
Qualitativ hochwertige Verbrauchermarktforschungspanels erfordern nicht nur solide Rekrutierungsmethoden, sondern auch ein hohes Maß an Kuration und aktivem Management. Kleine Anreize und Belohnungen beispielsweise sorgen dafür, dass sich die Teilnehmer an der Umfrage beteiligen, und erinnern sie daran, dass die Antworten, die sie geben, wichtig sind. Laufende Kontrollen und andere Qualitätssicherungsmaßnahmen tragen ebenfalls dazu bei, Temposünder oder betrügerische Nutzer zu identifizieren und auszusortieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass hochwertige Verbraucherdaten Unternehmen dabei helfen können, mehr und bessere Erkenntnisse aus der ständig wachsenden Menge an internen Kundendaten zu gewinnen, die ihnen bereits zur Verfügung stehen. Und die bevorzugte Quelle für diese Daten sind Ergebnisse von Umfragen, die mit robusten, gut geführten Verbraucherpanels durchgeführt werden.
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Es gibt zahlreiche Unterschiede in der Art und Weise, wie Online-Panels rekrutiert, kontrolliert und gepflegt werden. Verschiedene Datenanbieter wählen unterschiedliche Wege mit unterschiedlichen Ergebnissen. Die Art und Weise, wie wir unsere Panels betreiben und entwickeln, ist darauf ausgerichtet, eine hohe Datenqualität zu gewährleisten.
